Vorsichtig gesagt, nein. Die Probleme beim Bearbeiten der Druckdaten in einem PDF-Reader sind, dass diese zum Anschauen gedacht sind. Änderungen mit solchen Programmen können zu Pixelfehlern, fehlenden Schriften oder falschen Farben führen – und damit zu fehlerhaften Druckergebnissen.
Für Anpassungen nutze bitte ein geeignetes Layout- oder Grafikprogramm (z. B. InDesign, Illustrator, Affinity Publisher etc.).
Falls Sie wollen, dass wir die Korrekturen für Sie übernehmen, bieten wir dafür unsere kostenpflichtige Grafikprüfung an.

Die kurze Antwort: Am besten als vektorisierte Daten im Maßstab 1:1 oder 1:10. Oder als Pixeldaten in CMYK mit 8bit Farbtiefe und idealerweise 75-100ppi Auflösung bei Maßstab 1:1 (=750-1000ppi bei 1:10). Die lange Antwort findet Ihr hier.

Jein. Eine Word- bzw. Office-Datei ist grundsätzlich keine druckfertige Datei. Das Layout kann je nach verwendeten Schriften und anderen Einstellungen auf jedem Computer anders aussehen. Somit kann nicht sichergestellt werden, dass Ihre Datei bei uns genau so aussieht, wie Sie sie bei sich auf dem Monitor sehen. Office-Dateien können darum ausschließlich als Ansichts-Vorlagen für die (kostenpflichtige) Grafikprüfung genutzt werden.

Aus produktionstechnischen Gründen ist es notwendig, dass Ihre Druckdaten eine gewisse Zugabe enthalten. Diese Zugaben verhindern weiße Ränder („Blitzer“), die durch geringfügige Abweichungen im Produktionsprozess entstehen können. Zudem erleichtert es den Ablauf für Sie: Wenn Ihre Dateien bereits mit den korrekten Zugaben angelegt sind, können wir diese direkt für die Produktion verwenden, ohne zusätzliche Anpassungen wie Spiegeln, Skalieren oder andere Anpassungen vornehmen zu müssen. Daten ohne ausreichende Zugaben können wir leider nicht akzeptieren. Lieber zu viel als zu wenig – so stellen wir einen reibungslosen und schnellen Produktionsablauf sicher.